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Zum Schulanfang
– Du kannst mit Wörtern auf der Wiese liegen,
die Wörter, Hanna, sind in Bücher eingepackt,
und darin steht, warum Gedanken fliegen,
warum der Specht in Bäume Löcher hackt,
du lernst das Lesen, Hanna, und du übst das Fragen,
die Schule wird ein tolles Abenteuer sein,
du lernst, wie Sterne Guten Abend sagen,
ob du ein Ja hörst, doch es ist ein Nein,
und eines Tages, Hanna, hast du von der Welt
dir tausend Abenteuerbilder vorgestellt. 


Quatsch

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– Sumsulubum – Sömsölöböm – Quatsch, oder? … 
Somsolobom, so ist es richtig, Hanna? – 
Oder: Semselebem? Auch nicht? – 
Und Sümsülübüm? – Nein? – 
Simsalabim? So ist es richtig, Hanna?
Simsalabim, Wörter verwandeln!
Vertauschst du: a - e- i - o - u,
Dann geht es wie beim Zaubern zu.!
Dann wird aus der H-a-nd … der H-u-nd. 
Oder der H-o-nd? Der H-i-nd? Nein, der Hund.
Und aus dem Hund wieder die Hand.
Was wird aus dem Mond? – Der Münd? 
Quatsch. Der Mund! Und aus dem Mund wieder der Mond.
Und wir tauschen Riese gegen … Rose.
Und Hase gegen … ?
Und die Zacken gegen Zocken? 
Nee. Die Zacken gegen Zicken.
Und die Großen … grüßen (die Kleinen),
und die Nasen … niesen,
die Kappen … koppen? Oder kuppen? Oder … kippen?
Jacken … jucken,
Reifen… rufen … oder röfen? Nein, rufen …?
Aus dem Spatz wird der … Spitz,
die Katz wird zum … Kitz … 
(was ist ein Kitz, Hanna? Richtig: ein ganz kleines Reh …) 
und aus dem Kitz wieder die Katz.
Und die Nuss – wenn es regnet wird sie …?
Und die Pelle (um die Wurst) 
wird zur Pulle (voll mit Wasser),
und der Hammel wird zum Himmel oder zur Hummel? 
Oder zur Hömmel? – Zur Hummel.

So, Hanna, und jetzt denken wir uns noch ein Gedicht aus,
ein Quatsch-Gedicht:
Du Bununun wöchsen müstens üff Bönönenbiemen,
ze Öprökösen kinn min sa am Schlof zutromen … 

Du hast alles verstanden, Hanna? Ich auch: 
Die Bananen wachsen meistens auf Bananenbäumen,
zu Aprikosen kann man sie im Schlaf zerträumen … 
(du Bununun wöchsen müstens üff Bönönenbiemen,
ze Öprökösen kinn min sa am Schlof zutromen …)